Dienstag, 17. Januar 2017

Vorwärts, immer vorwärts

Hallo zusammen,
heute wollte ich mal richtig pushen!
Gesagt, getan!
Wir sind erstmal langsam gestartet. Oder anders ausgedrückt, die Leute in Sicherheit wiegen!?!
Aber zuerst die ruhige Phase.
Ein paar Meter gehen und dann schon die kleinen Laufbewegungen anfangen. Das sogenannte Bouncen. Während dem Bouncen natürlich ein paar Übungen.
Nein, Hepp und Hopp hatten heute frei.
Also Anfersen, danach wieder Bouncen und nun anderes herum. Die Knie anziehen. Das Ganze natürlich im Bouncingstyl, denn darauf lege ich unseren Fokus. Nun was anderes, Storchenschritte nennt man es. Die Füße gehen nicht nach hinten sondern nach vorne. Dabei aber immer wieder auf dem Vorderfuß aufsetzen. Kurzes Bouncen und nun diese Schritte immer größer werden lassen bis wir zum Stechschritt kommen, dann wieder Tempo raus bis zum, genau Bouncen.

Kurze Erklärung warum immer wieder dieses Bouncen.
Viele, die anfangen mit dem laufen, geben sehr schnell wieder auf.
Die Erklärung ist einfach. Sie belasten sich falsch. Sie setzen beim laufen ihre Ferse zuerst auf. Das führt zu Schmerzen im Knie und der Hüfte. Es werden dabei zwar große Muskelgruppen in Anspruch genommen, Oberschenkel, aber große Muskel bedeutet auch viel Energie, damit aber auch hoher Energieverbrauch. Zudem wird unser gesamtes Gewicht beim dieser Art zu laufen von dem Knie abgefangen, was auf Dauer nicht gut geht.
Deswegen lege ich den Fokus auf die Wade. Kleiner Muskel, große Wirkung. Er fängt unsere Energie beim laufen ab und katapultiert uns wieder hoch. Deswegen Bouncen, die Belastung liegt nur auf dem Vorderfuß und der Wade.

Nun aber weiter.
Nach einem Viertel der Strecke erstmal eine Gehpause. Danach natürlich weiter mit, naja ihr wisst schon was. Aber diesmal verkürzt, also ganz kleine Schritte. Dabei haben wir noch zwei mal zehn Ausfallschritte gemacht und schon waren wir bei der Hälfte.

Zur Halbzeit hab ich den Damen einen kleinen Tritt zum Thema Selbstverteidigung gezeigt.
Aber nun zurück zum Training.
Pushen war angesagt.
Das Ganze ging folgender Maßen.
Wir fangen an mit Bouncen, erhöhen das Tempo bis hin zum leichten Joggen, Dann noch eine wenig Tempo mehr, ungefähr Lauftempo und jetzt.

SPRINTEN!!!

Ungefähr 20 bis 30 Meter und dann wieder Tempo raus bis zum Bouncen.
Nach zwei Wiederholungen war eine Gehpause angesagt. Vollkommen legitim, denn das ist sehr anstrengend. Aber alle guten Dinge sind drei. Daher noch eine Runde mit Sprint.
Zum Schluss noch etwas Auslaufen und Aufdehnen und fertig war diese Einheit.


Wie jedesmal, unsere Strecke.

Am Wochenende guck ich mal nach einer Rundstrecke. Vielleicht finde ich ja was, was wir laufen können.

Bleibt gesund, oder werdet es wieder, und,
everyday is a trainingday, aber übertreibt es nicht.

4 Kommentare:

  1. Ich hab ehrlich gesagt jedes Mal etwas Angst, dass ich nicht mithalten kann und bin jedesmal stolz auf mich, wenn ich es, wenn Suchfunktion meinem Tempo, schaffe. Danke, dass Du die Gruppe ins Leben gerufen hast. Du machst das wirklich klasse.Manu

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  2. Danke erstmal.
    Deine Angst sind Grenzen die du dir selber setzt. Überwinde sie und du erfährst dein eigenes Glück.

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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