Erstmal hallo zusammen,
da alle heute abwesend sind, ist ja Valentinstag, dabei hätte ich auch liebevolle Geschenke, oder anderweitig verhindert sind, gibt es nichts an Tätigkeit was ich bloggen könnte.
Deswegen gibt es heute ein wenig Theorie.
Was brauchen wir für unseren Sport?
Warum sollten wir uns aufwärmen?
Was hat es mit der Cool-Down-Phase auf sich?
Was bringt das Lauf ABC?
Warum sollen wir mit dem Mittelfuß und nicht mit der Ferse laufen?
Ist laufen wirklich ein Ganzkörpertraining?
Zum Laufen brauchen wir nicht viel.
Viele sagen, Laufen ist ein teurer Sport. Okay das ist eine Sache der Perspektive.
Eine Laufhose kostet zwischen 30 und 120€, muss die Teure sein?
Ein Sportshirt gibt es auch für wenig Geld, aber auch gibt es Preisunterschiede von 10 bis 100€.
Teilweise bieten diverse Discounter auch Laufkleidung an.
Ist sie geeignet?
Klar, warum nicht. Für den Anfang reicht das vollkommen aus.
Wo man allerdings nicht sparen sollte sind Laufschuhe.
Für den Anfang reichen Schuhe in denen mal sich wohl fühlt und die einen guten Sitz haben. Diese kosten so ab 60€ aufwärts. Wer mehr möchte sollte unbedingt in ein Fachgeschäft gehen. Dort kann man meistens auch eine Laufanalyse machen, unbedingt machen! Da kosten aber auch die Laufschuhe ab 100€ aufwärts. Aber es lohnt sich, denn sie werden deine neuen Freunde.
Das Aufwärmen ist immer ein leidiges Thema.
Aber es ist wichtig, total wichtig.
Kalte Muskulatur neigt zu Verletzungen.
Außerdem helfen die Übungen dabei unser Herz-Kreislauf-System in Schwung zu bringen.
Es gibt eine unzählige Anzahl von Aufwärmübungen. Wichtig sind Übungen für Arme, Rumpf und Beine.
Mit der Cool-Down-Phase bezeichnet man eigentlich die Auslaufphase.
Nach langen Läufen ist es besser einen kleinen lockeren Lauf zu machen, damit die Muskulatur wieder herunter kommt und Milchsäure abbauen kann, denn diese Milchsäure sorgt für Muskelkater.
Deswegen sieht man auch immer die Spitzenläufer, die nach einem Lauf noch ein wenig laufen. Es hat nichts damit zu tun, dass sie nicht genug vom laufen bekommen können.
Das Lauf ABC spricht genau die Muskulatur an, die man zum Laufen braucht. Außerdem entsprechen die Übungen dem Bewegungsablauf bei Laufen. Viele finden diese Übungen lächerlich aber sie sind sehr sinnvoll.
Um ehrlich zu sein, ich bin ein Freund vom Mittelfußlaufen.
Warum?
Früher war ich ein Fersenläufer. Bedeutet, beim laufen habe ich immer erst mit der Ferse aufgesetzt und bin dann nach vorne abgerollt. Ist zwar nicht falsch aber energetisch unpassend.
Beim Fersenlauf drückt das eigene Körpergewicht plus 75% auf die Gelenke. Die Erschütterung spürt man im ganzen Körper was auf längere Dauer nicht wirklich gesund ist und was viel Energie kostet.
Der Vorder- oder Mittelfußlauf ist ein sehr komplexer aber schonender Bewegungsablauf.
Ob man es glaubt oder nicht, aber selbst der große Zeh spielt eine Rolle.
Der große Zeh ist der Impulsgeber beim Mittelfußlaufen. Weiter geht es über über die vordere Schienbeinmuskulatur, über den Unterschenkel bis hin zum Gesäß. Aber damit ist es noch nicht vorbei, die Reise der betreffenden Muskeln geht weiter. Einmal über die komplette Rumpfmuskulatur, weiter über die untere Rückenmuskulatur bis hoch zu den Schultern geht die Beanspruchung der Musklen.
Dieser Ablauf hört sich schwierig an, ist aber ganz einfach. Jeder der vorher Fersenläufer war und auf Mittelfuß umstellen möchte wird Schwierigkeiten haben. Da es für unseren Körper einen ganz neuer Ablauf ist, werden nun neue Muskelpartien angesprochen, was zur Folge hat, dass es zu Schmerzen führt. Diese verringern sich aber mit der Zeit, wenn man dran bleibt.
Das Mittelfußlaufen ist gelenkschonender und der Ablauf ist einfacher.
Ob Laufen nun ein Ganzkörpertraining ist oder nicht steht mir nicht zu zu beantworten.
Aber nach meiner Auffassung ist dem so.
Schaut man sich die Muskelpartien an, die beim Laufen beansprucht werden darf man wohl vom Training des ganzen Körpers reden. Es gibt natürlich Muskeln die nicht so in Anspruch wie zum Beispiel die Beine. Zum Beispiel die Rücken- und Rumpfmuskulatur. Diese gilt es mit gezielten Trainings aufzubauen. Ohne eine stabile Rücken- und Rumpfmuskaltur wird es schwierig zu laufen.
So, das war ein kleiner Einblick in die Theorie von laufen.
Ich hoffe ich konnte einiges klar erklären.