Sonntag, 11. März 2018

Heini-Langlotz-Lauf 2018

Hallo zusammen,
gestern war es soweit.
Start in die Wettkampfsaison 2018, der Heini-Langlotz-Lauf.

Ich möchte hier in diesem Post meine Eindrücke wiedergeben.
Es war der zweite Lauf, den ich in Brühl gemacht habe.
2017 bin ich nach drei Kilometern total eingebrochen.
Rückblickend war es auch nicht verwunderlich. Wenn man meint, man kann im vorderen Drittel mitlaufen, muss man sich nicht wundern wenn es nicht klappt.

Dieses Jahr sollte es anders laufen.
Da ich im Marathontraining bin wollte ich es ruhig angehen lassen. Bedeutet, Tempo raus und einfach locker laufen.
Aber man lässt sich bei solchen Events gerne von anderen mitreißen.
Es war nicht einfach mein Tempo zu drosseln, aber es war richtig, da ich keine Bestzeit ins Auge gefasst hatte.

Aufgrund der vergangenen Hochwassersituation war der Weg teilweise nicht optimal. Er war teilweise aufgeweicht und schlammig. Ein paar Zentimeter mehr Wasser und man hätte Wassertreten machen können.
Viele Läufer/innen mögen weiche Untergründe, ich nicht. Es kostet mich sehr viel Kraft.
Auch die Versorgungsstelle am Rhein war suboptimal.
Wenn man als Läufer ankommt will man einfach nur einen Schluck Wasser, Tee oder sonstiges haben und keine Bestellung aufgeben. Außerdem stellt man sich hinter den Tisch und nicht in den Laufweg der Laufenden.
Als ich ankam wurde ich gefragt was ich denn haben möchte. Mir egal war die Antwort und hab der Person einfach das, was sie in der Hand hatte, entnommen und bin knurrend weiter.
Die Beschaffenheit der teilweise matschigen Wege und die Versorgungsstelle waren aber auch die einzigen negativen Punkte. Ansonsten ist der Lauf ein schönes Ereignis in dieser Region. Obwohl eine Sache wäre da noch.
Wo waren die Zuschauer an der Strecke?
Start/Zielbereich war richtig was los, aber sonst? Überwiegend gähnende Leere. Schade eigentlich, denn ihr seit die, die uns anfeuern und pushen.


Hier noch die komplette Laufstrecke.

Ein kleines Fazit zum Schluss.
Ich komme wieder, wenn es gesundheitlich passt. Versorgung könnte man besser machen und auch Zuschauer an der Strecke wünsche ich mir mehrere.
Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr.

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