Dienstag, 1. August 2017

Endlich mal wieder

Hallo zusammen,
endlich mal wieder was gemacht.
Nachdem wir fast einen Monat Dienstags nicht gemacht haben, freut es mich tierisch, dass es geklappt hat.

Gleich hier am Anfang wollte ich erwähnen, dass wir Zuwachs bekommen haben.
Eine aus der Junior Gruppe habe ich in die Erwachsenengruppe geholt.
Ich hoffe, ich kann sie fördern und fordern. Sie will mehr, sie kann mehr, sie bekommt mehr.

Nun aber zum heutigen Training.
Insgesamt leider nur zu dritt aber ist okay.
Ganz große Augen bekamen zwei, die eigentlich dachten, sie könnten wieder ihre fünf Kilometer abspulen. Aber nicht mit mir. Donnerstags kann jeder laufen so wie er will aber nicht beim Training. Da gebe ich den Takt vor.
Heute Intervalltraining, aber nicht mit gehen und laufen im wechsel. Nö, Laufen und schnelles Laufen war dran. Wobei schnelles Laufen nur die Verlängerung des Schrittes ist.
Angefangen haben wir dennoch mit gehen, dann 3 Minuten laufen und 10 Sekunden schnell. Das Ganze haben wir gesteigert bis auf 30 Sekunden schnell. Das war das Tagesziel.
Aber was keiner wusste, meine beiden Freunde "Hepp" und "Hopp" sind wieder da.
Oh was haben die sich gefreut.
Hepp bedeutet schnelle Trippelschritte auf der Stelle, Hopp sind Kniebeugen.
Ein zweites Mal große Augen bei den Beteiligten.
Ich glaube zwei haben mich verflucht. Vollkommen in Ordnung.
Nach 2,5km war aber auch alles vorbei.
Auf die Frage, was denn nun besser sei, lange oder kurze Schritte, gab es verschiedene Antworten. Eine lang, eine kurz, eine beides.

Vielleicht eine kleine Erklärung.
Wer den ganzen Fuß aufsetzt, verliert den Schwung und hat damit keinen mehr für den nächsten Schritt. Die Kraft kommt nur aus dem Oberschenkel.
Wer auf dem Vorderfuß läuft und sich bewegt, ich nenne es Elfengleich, in einem Schwung, der beansprucht eine Vielzahl von Muskelgruppen. Angefangen von der Wade, bis hin zum oberen Rücken.
Auch kurze Schritte kann man mit dem Vorderfuß machen und somit auch die Muskelgruppen reizen.

Unterm Strich haben alle es super gemacht. Ehrlich gesagt habe ich nicht an das Tagesziel von 30 Sekunden geglaubt. Ihr habt mich eines besseren belehrt.

Diese Art von Intervalltraining war erst der Anfang. Langsam, wirklich ganz langsam, gehen wir Schritt für Schritt immer weiter, bis ihr in die Flugphase kommt.

Dazu aber nächstes mal mehr.

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